„Tierisch motiviert, Pferdemedizin zu verändern“
Am 18. Juli haben wir offiziell gegründet – die Idee zu Horse-Up, einer digitalen Gesundheitsakte für Pferde, begleitet uns jedoch schon viel länger. Als Pferdebesitzerin und Pferdeosteopathin wissen wir beide aus eigener Erfahrung: Der therapeutische Erfolg hängt wesentlich von der Berücksichtigung der individuellen Gesundheitshistorie ab – und das nicht nur beim Menschen, sondern auch beim Pferd. Genau hier setzt Horse-Up an.
Über eine Co-Founder-Plattform fanden wir zusammen, weil uns beide dieselbe Idee umtrieb: Für ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement von Pferden braucht es Transparenz und Vernetzung aller beteiligten Expertinnen und Experten. Unser Ansatz ist ganzheitlich, denn wenn ein Pferd vorne am Fuß lahmt, liegt die Ursache nicht zwingend dort. Um solche Zusammenhänge aufzudecken, braucht es eine strukturierte, digitale Erfassung von Daten und eine effiziente Vernetzung der Gesundheitsdienstleister.
Seit Juni unterstützt uns außerdem unser technischer Co-Founder Robin Scharf. Seine Erfahrung in Programmierung und Gründung sowie seine kritischen Fragen bringen uns enorm weiter. Unterstützung fanden wir auch beim Zentrum für Entrepreneurship der CAU zu Kiel, das uns beim Businessplan zur Seite stand. Mit dem Gründungsstipendium Schleswig-Holstein der WTSH in der Tasche können wir nun voll durchstarten.
Was uns antreibt? Unser Ziel ist es, Horse-Up nachhaltig weiterzuentwickeln und im Pferdemarkt einen neuen Standard zu etablieren. Dieser Markt ist bislang von Grauzonen geprägt – wir wollen hier für Transparenz sorgen. Dementsprechend planen wir keinen schnellen Exit, sondern wollen die Vision mit viel Eigenleistung und Gleichgesinnten langfristig umsetzen. Deshalb sind wir dankbar für die Unterstützung und das Vertrauen, das wir bereits erhalten haben, und freuen uns sehr auf weitere Partnerschaften, die unsere Vision teilen.